Geburts- und Todesdaten unbekannt, in Zweibrücken, Geistlicher und Komponist. 1568 war Sigefrid Stipendiat in Hornbach, wurde am 19. Jan. 1577 als »scholae Bipontinae collaborator« angenommen, war danach (noch 1577) Pfarrer in Baumholder, Duchroth (1578), Wattenheim (1592) und seit 1595 in Ebertsheim und Mertesheim (Grafschaft Altleiningen), wo er durch seine gedruckten Werke noch 1605 nachweisbar ist.